Besser schenken!

21 de diciembre de 2018

Ich schaue in den Kalender und sehe: Schock! Bald ist schon wieder Weihnachten (24., 25., 26. Dezember). Und wie jedes Jahr frage ich mich: Was schenke ich meiner Familie und meinen Freunden? Vielleicht seid ihr schnell und gut organisiert und habt schon alle Geschenke im Juni gekauft. Gut für euch! Ich leider noch nicht. Ich habe  bisher 2 Geschenke für Freundinnen, aber die habe ich auch schon im Oktober gefunden. Und für meine Eltern? Für den Rest der Familie? Ich möchte natürlich auch richtig gute Geschenke machen: persönlich, originell…. Oh, oh… Ich muss nachdenken.

1.) Im richtigen Moment das Richtige kaufen

Meine Mutter kann das sehr gut: Sie kauft Geschenke, wenn sie etwas Spezielles sieht. Etwas, von dem sie WEIß, dass es der Person gefällt. Das kann aber auch schon im Sommer sein. Wir sind zusammen im Zentrum, gehen in ein Geschäft und ich sage: «Das Buch wollte ich schon immer lesen, aber ich habe im Moment noch so viele andere Bücher und zu wenig Zeit.» Und zack! Ich gehe kurz auf die Toilette und meine Mutter steht schon an der Kasse und kauft…..das Buch.  DAS Buch. Und ich bin die glücklichste Person auf der Welt. Also: Gut zuhören und schnell sein.

2.) Zeit schenken

Es klingt vielleicht blöd, aber: Was wir alle brauchen ist: Zeit. Zeit für schöne Dinge, Zeit für Freunde. Wenn du wirklich keine Idee hast, was du schenken kannst: Schenk Zeit! Zeit mit dir! Das kann ein Konzert zusammen sein, ein Kinofilm, aber auch ein ganzer freier Tag oder du stellst dich in die Küche und kochst. Zeit ist nicht nur Geld, sondern auch Glück!

3.) No pressure: schenken ist keine Präsentation deiner Originalität

Du weißt genau, dass deine beste Freundin Fotografie liebt, total gerne liest oder gerne kocht. Ein Buch oder ein Mixer sind dann keine langweiligen Geschenke! Wir denken oft zu kompliziert: wir wollen überraschen, originell sein und finden Bücher, warme Socken und Fotos in einem schönen Rahmen zu konventionell. Schade! Für die Person, die sie bekommt, kann das eine große Freude sein.

Ein Bild in einem Rahmen. Warum eigentlich nicht?

Und jetzt interessiert mich: Wie macht ihr das normalerweise?

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